Detaillierte Erläuterung der allgemeinen Spülpläne 1/11/53A/53B
2025-11-26
Bei der Installation, Inbetriebnahme, Wartung und Instandhaltung industrieller Fluidsysteme (wie Pumpen, Ventile, Rohrleitungen, Wärmetauscher und andere Geräte) ist der Spülplan ein zentraler Prozess, um Verunreinigungen (Schweißschlacke, Rost, Staub, Ölflecken) im System zu entfernen und den sicheren Betrieb der Geräte zu gewährleisten.
I. Plan 1: Einzelschleifen-Durchgangsspülung (Basis-Universaltyp)
1. Kerndefinition
Plan 1 erfordert keine externen Rohrleitungen. Er dient als interne Spülleitung für Gleitringdichtungen. Im Gegensatz zu Plan 11 ist die Spülleitung nicht der Atmosphäre ausgesetzt und verhindert so, dass hochviskose Flüssigkeiten bei niedrigen Temperaturen gefrieren/polymerisieren.
2. Anwendbare Szenarien
Wird normalerweise für horizontale Pumpen verwendet.
Hochviskose Flüssigkeiten, die zur Verdickung, Verfestigung oder Polymerisation neigen.
Besser geeignet für ANSI-Pumpen.
3. Vorsichtsmaßnahmen
Die Durchflussmenge der Spülflüssigkeit muss ausreichend sein, um Wärme aus der Gleitringdichtungskammer abzuführen.
Im Gegensatz zu Plan 11 wird die Spülflüssigkeit selten auf die Dichtfläche geleitet.
Für verschmutzte Produkte nicht zu empfehlen, da diese leicht die Spülleitung verstopfen können.
Heiz-/Kühleinlass (HI oder CI), Heiz-/Kühlauslass (HO oder CO), falls erforderlich
Kühlwasserdurchfluss (Q)
Ablassanschluss (D)
Kammer abdichten
II.
1. Kerndefinition
Standard-Spülplan für alle Einzeldichtungen.
Dient als Spül- und Selbstentlüftungsplan für horizontale Pumpen.
Trägt dazu bei, einen zusätzlichen Dampfdruckspielraum in der Dichtungskammer zu schaffen.
Verwendet Durchflusskontrollöffnungen, um den Fluss der Spülflüssigkeit zur Gleitringdichtung zu begrenzen.
Verwendet eine verteilte Spülung, um die Kühlung und Schmierung effektiver zu gestalten.
2. Anwendbare Szenarien
Im Allgemeinen für alle allgemeinen Zwecke geeignet, außer wenn die Druckdifferenz zwischen der Pumpenauslassöffnung und dem Dichtungskammerdruck gering ist.
3. Vorsichtsmaßnahmen
Bei Anwendungen mit hoher Förderhöhe müssen die Düsengröße und/oder die Anzahl der Düsen sehr sorgfältig berechnet werden.
Der Abstand der Halsbuchse und die Öffnungsgröße sorgen zusammen dafür, dass die Spülflüssigkeit ordnungsgemäß zur Dichtung fließen kann.
Überprüfen Sie immer den Unterschied zwischen dem Auslassanschluss und dem Dichtungskammerdruck.
Medien, die Feststoffe, Scheuermittel oder leicht polymerisierbare Stoffe enthalten, sollten vermieden werden.
Die Verstopfung der Messblende kann durch Überprüfung der Oberflächentemperatur der Rohrleitung vor und hinter der Messblende bestätigt werden.
Einzelheiten zur Siegelkammer
1. Aus dem Hochdruckbereich der Pumpe (Pumpenauslass oder Pumpenauslassleitung) 3. Spülanschluss (F) 4.Kühler (Q) 5.Ablassanschluss (D) 6. Kammer versiegeln
III.
1. Kerndefinition
Das gepumpte Medium gelangt nur dann in die Atmosphäre, wenn der Tankdruck verloren geht.
Für die Druckbeaufschlagung ist eine Stickstoffquelle erforderlich.
Bietet Kühlschlangen innerhalb oder außerhalb des Tanks, um Wärme abzuleiten.
Verwendet eine interne Zirkulationsvorrichtung, um die Zirkulation der Sperrflüssigkeit sicherzustellen.
Durch die innere Gleitfläche gelangt die Sperrflüssigkeit in das Prozessmedium.
2. Anwendbare Szenarien
Geeignet für Arbeitsbedingungen, bei denen das Produktmedium verdünnt werden darf.
.
Durch die innere Gleitfläche gelangt die Sperrflüssigkeit in das Prozessmedium.
3. Vorsichtsmaßnahmen
Stellen Sie sicher, dass der Quellendruck höher ist als der erforderliche Isolationsdruck.
Entlüften Sie das System, bevor Sie das Gerät starten.
Überwachen Sie die Temperatur der Einlass- und Auslassleitungen der Dichtung.
Ein Absinken des Flüssigkeitsspiegels im Lagertank weist auf eine Undichtigkeit der inneren und/oder äußeren Dichtungen hin.
Stellen Sie sicher, dass der Isolationsdruck immer mindestens 1,4 bar (20 psi) höher ist als der Druck der Dichtungskammer.
Wenn der Isolationsdruck höher als 16 bar (232 psi) ist, sollte Plan 53B, 53C oder 54 übernommen werden.
Besprechen Sie mit dem Verfahrenstechniker, ob das Produktmedium kontaminiert sein darf.
Stellen Sie die Kompatibilität zwischen der Isolierflüssigkeit und dem von der Pumpe geförderten Medium sicher.
Einzelheiten zur Siegelkammer
4. Spülen (F)
5.Flüssigkeitsbarriere-Auslass (LBO)
6.Flüssigkeitssperreinlass (LBI)
7. Kammer versiegeln
IV.
1. Kerndefinition
Die Sperrflüssigkeit und der Stickstoff werden durch eine Membran getrennt, wodurch die Vermischung von Stickstoff und Sperrflüssigkeit ähnlich wie bei Plan 53A wirksam verhindert werden kann.
Das gepumpte Medium gelangt normalerweise nicht in die Atmosphäre, es sei denn, der Blasendruck geht verloren.
Als unabhängiges System weist es eine hohe Zuverlässigkeit auf und erfordert keine permanente Stickstoffquelle und keinen externen Druck.
Die Wärmerückgewinnung erfolgt über einen Wasser- oder Luftkühler.
Durch die innere Gleitfläche gelangt die Sperrflüssigkeit in das Prozessmedium.
2. Anwendbare Szenarien
Geeignet für Arbeitsbedingungen, bei denen das Produktmedium verdünnt werden darf.
Geeignet für Arbeitsbedingungen, bei denen das Medium die innere Dichtfläche nicht spülen kann.
Geeignet für Arbeitsbedingungen, bei denen Plan 53A nicht angewendet werden kann, da keine kontinuierliche und stabile Stickstoffquelle mit dem erforderlichen Druck bereitgestellt werden kann.
Geeignet für Anwendungsszenarien, bei denen der Isolationsdruck höher als 16 bar (232 psi) ist und Plan 53A nicht übernommen werden kann.
3. Vorsichtsmaßnahmen
Besprechen Sie mit dem Verfahrenstechniker, ob das Produktmedium kontaminiert sein darf.
Überprüfen Sie die Kompatibilität zwischen der Isolierflüssigkeit und dem Fördermedium.
Stellen Sie sicher, dass die Blasenmembran mit dem richtigen Druck vorgeladen ist, um den erforderlichen Isolationsdruck bei Betriebstemperatur zu erreichen.
Entlüften Sie das System, bevor Sie das Gerät starten.
Überwachen Sie die Temperatur der Einlass- und Auslassleitungen der Dichtung.
Stellen Sie sicher, dass der Isolationsdruck immer mindestens 1,4 bar (20 psi) höher ist als der Druck der Dichtungskammer.
Aufgrund der geringen Kapazität der Isolierflüssigkeit im Akkumulator hängt die Wärmeableitungswirkung von der Effizienz des Kühlers ab.
Einzelheiten zur Siegelkammer
3.Druckreferenzpunkt
4. Spülen (F)
5.Flüssigkeitsbarriere-Ausgang (LBO)
6.Flüssigkeitsbarriereeingang (LBI)
7. Kammer versiegeln
Abschluss
Wenn Sie mehr Fachwissen über Spülpläne für industrielle Flüssigkeitssysteme, Pumpen- und Ventilwartung oder maßgeschneiderte Lösungen für Flüssigkeitsausrüstung erfahren möchten, besuchen Sie bitte unsere offizielle Websitewww.teffiko.com. sales@teffiko.comMonitorare la temperatura delle tubazioni di ingresso e uscita della tenuta.
We use cookies to offer you a better browsing experience, analyze site traffic and personalize content. By using this site, you agree to our use of cookies.
Privacy Policy