In der petrochemischen IndustriePumpssind ein wichtiger Teil des Flüssigkeitstransports und für den Transport von Rohöl, Chemikalien und anderen Medien verantwortlich. Wenn eine Pumpe plötzlich ausfällt, ist das keineswegs trivial: Es kann zu Produktionsunterbrechungen, zum Austreten gefährlicher Medien oder sogar zu mehrtägigen Stillstandzeiten und damit zu erheblichen Verlusten kommen.
Aber müssen Sie wirklich auf einen DCS-Alarm oder das Eintreffen des Wartungsteams warten, um zu erfahren, dass ein Problem mit der Pumpe vorliegt?
Tatsächlich verlassen sich leitende Bediener seit Jahren auf eine „3-Minuten-Schnelldiagnosemethode“ – es sind keine komplexen Werkzeuge erforderlich, nur Ohren, Augen, Hände und ein wenig Erfahrung vor Ort. Im Folgenden werde ich es Schritt für Schritt aufschlüsseln und praktische Fähigkeiten vorstellen, die auch Anfänger problemlos beherrschen können.
Schritt 1: Hören Sie sich das Betriebsgeräusch an (30 Sekunden)
Eine normal arbeitende Kreiselpumpe gibt ein gleichmäßiges und leises Geräusch ab – ähnlich einem kontinuierlichen, gleichmäßigen „Summen“, das sanft und geräuschlos ist. Wenn Sie jedoch während der Inspektion eines der folgenden Warnsignale hören, seien Sie bitte sofort aufmerksam:
Ein scharfes, kratzendes Geräusch? Normalerweise ein Zeichen für verschlissene Lager oder unzureichende Schmierung.
Ein „Schlag-Schlag“-Trittgeräusch? Höchstwahrscheinlich liegt es an einem unausgeglichenen Laufrad, einer falsch ausgerichteten Kupplung oder in der Pumpenkammer festsitzenden Fremdkörpern.
Schwankender Ton begleitet von Vibration? Es handelt sich wahrscheinlich um Kavitation – wenn nicht rechtzeitig dagegen vorgegangen wird, wird das Laufrad mit der Zeit schwer beschädigt.
Profi-Tipp: Ich bleibe immer 30 Sekunden lang am Motorende der Pumpe, um aufmerksam zuzuhören; Ungewöhnliche Geräusche sind oft die frühesten Warnsignale, viel früher als ungewöhnliche Instrumentenanzeigen.
Überprüfen Sie schnell das Bedienfeld oder die Instrumente vor Ort und überprüfen Sie die folgenden drei Schlüsselindikatoren in 60 Sekunden:
Parameter
Abnormale Leistung
Mögliche Ursache
Entladedruck
Plötzlicher Abfall
Verstopfung des Laufrads oder Luftleckage in der Saugleitung
Anhaltend hoch
Rohrleitung verstopft oder Auslassventil nicht vollständig geöffnet
Durchflussrate
Deutlicher Rückgang
Verschleiß des Dichtungsrings oder Verstopfung des Sauganschlusses
Aktuell
Mehr als 10 % über dem Nennwert
Erhöhte Viskosität des Mediums, blockierte Pumpenwelle oder Überlastbetrieb
Wichtiger Hinweis: Schließen Sie zunächst externe Probleme aus, z. B. verstopfte Filter oder nicht vollständig geöffnete Ventile. Wenn die Parameter nach der Beseitigung immer noch abnormal sind, ist mit ziemlicher Sicherheit die Pumpe selbst defekt.
Schritt 3: Berühren Sie die Temperatur (30 Sekunden)
Berühren Sie Pumpenkörper und Lagergehäuse kurz mit dem Handrücken (Vorsicht vor Verbrennungen! Handeln Sie schnell). Die Beurteilungskriterien lauten wie folgt:
Ich habe erlebt, dass Pumpen innerhalb weniger Stunden nach einer Überhitzung völlig verschrottet wurden – dieser Schritt darf nicht ignoriert werden.
Die normale Temperatur sollte innerhalb von 40℃ über der Umgebungstemperatur liegen; Die Temperatur des Lagergehäuses überschreitet normalerweise nicht 60 °C (warm, aber nicht verbrühend).
Wenn die Temperatur zum Anfassen zu hoch ist, kann es zu drei Arten von Problemen kommen: beschädigte Lager, Schmierungsfehler, Reibung zwischen Laufrad und Pumpengehäuse oder starke Kavitation durch Leerlauf.
Schritt 4: Auf Lecks prüfen (1 Minute)
Dichtungsversagen ist ein unsichtbarer Killer, insbesondere beim Transport giftiger, brennbarer oder hochwertiger Medien, der besondere Aufmerksamkeit erfordert. Konzentrieren Sie sich auf zwei Schlüsselteile:
Gibt es Tropfen an der Gleitringdichtung?
Liegt an der Flanschverbindung eine Leckage vor?
Ein leichtes Tropfen kann bedeuten, dass die Dichtung zu altern beginnt, anhaltendes Tropfen ist jedoch ein Signal dafür, dass ein Ausfall unmittelbar bevorsteht. Dadurch werden nicht nur Materialien verschwendet und der Standort verschmutzt, sondern auch die Wellenhülse abgenutzt, was zu höheren Wartungskosten führt. Sobald die Maschine gefunden wurde, sollte sie zur Bearbeitung sofort heruntergefahren werden.
Kurzübersichtstabelle zur 3-Minuten-Pumpeninspektion
Schritt
Operationsinhalt
Zeitaufwand
Normale Leistung
Warnsignal
1
Hören Sie auf das Betriebsgeräusch
30 Sekunden
Stetiges und gleichmäßiges Summen
Kratzendes Geräusch, Schlaggeräusch oder schwankendes Geräusch
2
Druck/Durchfluss/Strom überprüfen
60 Sekunden
Im normalen Schwankungsbereich
Abweichung von mehr als ±10 % (keine äußere Ursache)
3
Berühren Sie die Temperatur des Pumpenkörpers/Lagers
30 Sekunden
Warm (nicht brennend)
Extrem hohe lokale Temperatur
4
Überprüfen Sie die Dichtungs-/Flanschleckage
60 Sekunden
Kein Durchsickern
Tropfen oder Versickern
Warum diese Methode funktioniert (abgeleitet aus meiner Erfahrung vor Ort)
Weil es vom Standort stammt und dort verwendet wird. In Hochrisikoszenarien wie der Petrochemie, der Ölraffinerie und der chemischen Industrie können Verluste um 100.000 Yuan reduziert werden, wenn Probleme eine Minute früher erkannt werden. Dies ist kein Ersatz für professionelle Wartung, sondern das Streben nach einer goldenen Reaktionszeit für das Betriebs- und Wartungspersonal, um die Pause-Taste zu drücken, bevor sich der Fehler ausweitet.
Fazit: Wenn die Pumpe stabil ist, ist die Produktion stabil. Beherrschen Sie diese 4 einfachen Maßnahmen, und Sie werden mehr Vertrauen in die täglichen Inspektionen haben und weniger Unfälle haben. Wenn Sie im tatsächlichen Betrieb auf bestimmte Probleme wie ungewöhnliche Pumpengeräusche, Parameterschwankungen oder Dichtungslecks stoßen, folgen Sie uns gerne unterwww.teffiko.comjederzeit – wir werden weiterhin den Betrieb und die Wartung von petrochemischen Anlagen, Trockengüter, Fähigkeiten zur Fehlerdiagnose und praktische Fälle aus der Industrie auf den neuesten Stand bringen, um Ihnen dabei zu helfen, vom „Fähigen zum Erkennen“ zum „Fähigen zum Reparieren“ überzugehen und wirklich die erste Verteidigungslinie für eine sichere Produktion zu halten.
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