Fluorkunststoff-Magnetpumpen übertragen die Kraft über Magnetkupplungen und erreichen so eine vollständige hermetische Abdichtung ohne Leckage. Wenn der Motor den äußeren Magnetstahl der Magnetkupplung in Rotation versetzt, verlaufen magnetische Kraftlinien durch den Spalt und die Isolierhülse und wirken auf den inneren Magnetstahl, sodass sich der Pumpenrotor synchron mit dem Motor drehen und Drehmoment ohne mechanischen Kontakt übertragen kann. Da die Flüssigkeit in der Isolierhülse eingeschlossen ist, wird ein Materialaustritt vollständig verhindert, was die Umweltverschmutzung reduziert, Energie spart, die Umwelt reinigt und die körperliche und geistige Gesundheit der Arbeiter vor Ort schützt.
1.Die Innenauskleidung der Pumpe, der Innenrotor des Laufrads und die Isolierhülse sind alle einstückig aus reinem F46-Material ohne Ausfällung von Verunreinigungen geformt, wodurch sie sich hervorragend für die Förderung hochreiner und stark korrosiver chemischer Flüssigkeiten eignen.
2. Das Pumpengehäuse besteht aus Sphäroguss und ist gemäß den nationalen Standardflanschen konstruiert. Es zeichnet sich durch eine hervorragende mechanische Festigkeit aus und hält hohen Rohrleitungslasten stand.
3. Die Durchflusskomponenten sind mit F46-Material ausgekleidet und zeichnen sich durch glatte Durchflusskanäle, überlegene hydraulische Leistung, geringen hydraulischen Reibungsverlust und hohen Wirkungsgrad aus.
4.Die Pumpenwelle, die Lagerhülse und die dynamischen/statischen Ringe bestehen alle aus drucklos gesintertem Siliziumkarbid, das eine hohe Härte, hohe Verschleißfestigkeit und hohe Korrosionsbeständigkeit aufweist.
5. Das einzigartige Spiralnut-Design in der Lagerhülse erleichtert die Schmierung des Gleitlagerpaars und leitet die durch Reibung während des Pumpenbetriebs erzeugte Wärme effizient ab.
6.Außerhalb der Isolierhülse ist eine Verstärkungsabdeckung aus importiertem Kohlefasermaterial angebracht, die es der Pumpeneinheit ermöglicht, einem höheren Systemdruck standzuhalten und die durch magnetische Wirbelströme in Metallhülsen erzeugte Wärme zu eliminieren.
7. Die inneren und äußeren Magnete bestehen aus Neodym-Eisen-Bor-Material mit einer magnetischen Oberflächenflussdichte von bis zu 3600 Gauss. Dies ermöglicht eine reibungslose Übertragung des Drehmoments der Antriebsmaschine auf das Laufrad ohne Schlupf, selbst unter Bedingungen mit hohem Durchfluss, und verhindert so einen Kontakt zwischen dem Innenrotor des Laufrads und dem hinteren Anlaufring. Dadurch wird ein Schmelzen der Fluorkunststoffkomponenten durch Reibungswärme vermieden und ein stabiler Betrieb der Magnetpumpe in stark korrosiven Umgebungen gewährleistet.
8. Die gesamte Pumpeneinheit verfügt über eine Back-Pull-Struktur, die es einer einzelnen Person ermöglicht, interne Wartungsarbeiten und Teileaustausch ohne Demontage der Rohrleitung durchzuführen, was eine bequeme Wartung gewährleistet.
Installations- und Inbetriebnahmespezifikationen für mit Fluor ausgekleidete Magnetpumpen
1.Magnetpumpen sollten horizontal und nicht vertikal installiert werden. Für besondere Anlässe, die eine vertikale Installation erfordern, muss der Motor nach oben zeigen.
2.Wenn der Saugflüssigkeitsstand höher ist als die Mittellinie der Pumpenwelle, öffnen Sie vor dem Start einfach das Saugrohrventil. Liegt der Saugflüssigkeitsstand unter der Mittellinie der Pumpenwelle, muss in der Rohrleitung ein Fußventil installiert werden.
3. Führen Sie vor dem Starten der Pumpe Inspektionen durch: Die Motorlüfterflügel sollten sich flexibel drehen, ohne zu blockieren oder ungewöhnliche Geräusche zu machen. Alle Befestigungselemente müssen fest angezogen sein.
4. Stellen Sie sicher, dass die Drehrichtung des Motors mit der Drehmarkierung auf der Magnetpumpe übereinstimmt.
5. Öffnen Sie nach dem Starten des Motors langsam das Auslassventil. Sobald die Pumpe einen stabilen Betriebszustand erreicht hat, stellen Sie das Auslassventil auf die erforderliche Öffnung ein.
6. Bevor Sie die Pumpe stoppen, schließen Sie zuerst das Auslassventil und unterbrechen Sie dann die Stromversorgung.
Vorsichtsmaßnahmen für die Verwendung von Fluorkunststoff-Magnetpumpen
Hier finden Sie einige Tipps zur Verwendung von Magnetpumpen. Wenn Sie sie verstehen, können Sie einen sichereren und effizienteren Betrieb gewährleisten:
Beispielsweise sind die Lager der Pumpe zur Kühlung und Schmierung vollständig auf das Fördermedium angewiesen. Trockenlauf ist daher strengstens untersagt. Vermeiden Sie außerdem einen Leerlaufbetrieb bei der Wiederinbetriebnahme nach einem Stromausfall während des Betriebs, da sonst die Komponenten leicht beschädigt werden können.
Wenn sich im Fördermedium Feststoffpartikel befinden, denken Sie daran, am Pumpeneinlass ein Filtersieb zu installieren. Bei Vorhandensein von Eisenpartikeln muss ein Magnetfilter eingebaut werden, um zu verhindern, dass das Pumpengehäuse durch Verunreinigungen beschädigt wird.
Die Umgebungstemperatur während des Betriebs sollte 40 °C nicht überschreiten und der Temperaturanstieg des Motors sollte 75 °C nicht überschreiten, andernfalls kann dies die Lebensdauer beeinträchtigen.
Darüber hinaus muss das Fördermedium und seine Temperatur den Materialanforderungen der Pumpe entsprechen. Im Allgemeinen ist es für die Förderung von Flüssigkeiten mit einer Temperatur unter 100 °C geeignet, die frei von harten Partikeln und Fasern sind. Der maximale Systembetriebsdruck sollte 1,0 MPa nicht überschreiten, die Flüssigkeitsdichte sollte nicht größer als 1300 kg/m³ sein und die Viskosität sollte nicht größer als 30 cm²/s sein. Für besondere Fälle sind gesonderte Vereinbarungen einzuhalten.
Wenn die geförderte Flüssigkeit zu Ausfällungen und Kristallisation neigt, reinigen Sie das Pumpengehäuse rechtzeitig nach dem Gebrauch und lassen Sie die gesamte darin angesammelte Flüssigkeit ab, um Verstopfungen zu vermeiden.
Nach 1000 Stunden Normalbetrieb ist es besser, den Verschleiß der Lager und der stirnseitigen dynamischen Ringe zu überprüfen. Begnügen Sie sich nicht mit abgenutzten, gefährdeten Teilen; Zur Sicherstellung der Leistungsfähigkeit ist ein rechtzeitiger Austausch erforderlich.
Noch eine Erinnerung: Die Magnetkupplung in der Magnetpumpe verwendet Hochleistungs-Permanentmagnetmaterialien, die einige empfindliche Geräte wie Herzschrittmacher, Magnetkarten, Mobiltelefone und Uhren beeinträchtigen können. Denken Sie daran, einen gewissen Abstand zu ihnen einzuhalten.
Schließlich sollte die Versorgungsspannung stabil und nicht zu hoch sein. Bei Pumpen mit einer Leistung von mehr als 18,5 kW wird empfohlen, ein Frequenzumwandlungsgerät oder ein Spartransformator-Absenkgerät zu installieren, um den Motor besser zu schützen.
Fehler und Fehlerbehebungsmethoden
Fehlertyp
Ursachen
Methoden zur Fehlerbehebung
Kein Wasserabfluss
1. Pumpendrehrichtung umkehren2. Luftleck im Saugrohr3. Zu wenig Wasser in der Pumpenkammer4. Zu hohe Spannung verursacht Kupplungsschlupf beim Start5. Zu hohe Saughöhe6. Ventil nicht geöffnet
1. Motorverkabelung anpassen2. Beseitigen Sie Luftlecks3. Erhöhen Sie das Wasservolumen in der Pumpenkammer4. Korrigieren Sie die Spannung5. Senken Sie die Installationsposition der Pumpe6. Reparieren oder ersetzen Sie das Ventil
Unzureichender Durchfluss
1. Zu kleiner oder verstopfter Saugrohrdurchmesser2. Blockierter Laufradströmungskanal3. Zu hohe Förderhöhe4. Laufradverschleiß
1. Ersetzen oder reinigen Sie das Saugrohr2. Reinigen Sie das Laufrad3. Öffnen Sie das Wasserventil weiter4. Tauschen Sie das Laufrad aus
Niedriger Kopf
1. Zu hoher Durchfluss2. Zu niedrige Drehzahl
1. Reduzieren Sie die Öffnung des Auslassventils2. Stellen Sie die Nenndrehzahl wieder her
Übermäßiger Lärm
1. Starker Wellenverschleiß2. Starker Lagerverschleiß3. Kontakt zwischen äußerem/innerem Magnetstahl und Isolationshülse4. Dichtring und Laufrad schleifen aneinander5. Instabile Pipeline-Unterstützung6. Kavitation
1. Ersetzen Sie das Lager2. Ersetzen Sie die Welle3. Pumpenkopf demontieren und wieder zusammenbauen4. Ersetzen Sie den Anlaufring und den Dichtring5. Stabilisieren Sie die Pipeline6. Reduzieren Sie den Vakuumgrad
Flüssigkeitsaustritt
Beschädigter O-Ring
Ersetzen Sie den O-Ring
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