Im Bereich des industriellen Flüssigkeitstransports sind ISG-Vertikalkreiselpumpen und ISW-Horizontalkreiselpumpen aufgrund ihrer einzigartigen strukturellen Vorteile und präzisen Anpassungsfähigkeit an Szenarien zur gängigen Wahl für zahlreiche Anwendungsszenarien geworden. Unter besonderen Arbeitsbedingungen ist die richtige Modellauswahl jedoch eine berufliche Herausforderung. Als Ingenieurteam vonTeffikoWir sind uns bewusst, dass es kein absolut optimales Pumpenmodell gibt, sondern nur die am besten geeignete Lösung. In diesem Artikel wird ein umfassender Vergleich zwischen ISG- und ISW-Kreiselpumpen anhand von vier Hauptdimensionen durchgeführt: Strukturdesign, Leistungsmerkmale, anwendbare Szenarien sowie Installation und Wartung. Außerdem wird die praktische Erfahrung von Teffiko bei der Modellauswahl weitergegeben, um Ihnen dabei zu helfen, fundierte Entscheidungen zu treffen.
Der Hauptunterschied zwischen vertikalen ISG-Kreiselpumpen und ISW-horizontalen Kreiselpumpen liegt in ihrem strukturellen Aufbau. Dies bestimmt direkt deren Platzbedarf, Installationsmethode und Pipeline-Anpassungslogik und ist daher der wichtigste Faktor, der bei der Modellauswahl berücksichtigt werden muss.
Die ISG-Vertikalpumpe verfügt über eine integrierte vertikale Struktur, wobei die Pumpenwelle senkrecht zum Boden steht. Es hat eine relativ hohe Gesamthöhe, aber eine kleine Grundfläche. Sein Wasserein- und -auslass ist flexibel gestaltet und ermöglicht so eine direkte Integration in das Rohrleitungssystem, ohne dass ein zusätzlicher Sockel erforderlich ist. Dadurch eignet es sich besonders für beengte Platzverhältnisse, wie z. B. Anlagenräume für die sekundäre Wasserversorgung in Hochhäusern oder kompakte Produktionslinien.
Die ISW-Horizontalpumpe verfügt über eine Struktur, bei der Motor und Pumpenkörper horizontal koaxial sind, wobei die Pumpenwelle parallel zum Boden verläuft und eine Befestigung über einen Sockel erforderlich ist. Sein Einlass und Auslass befinden sich auf derselben horizontalen Linie, was den direkten Anschluss an horizontale Rohrleitungen erleichtert und den Widerstandsverlust reduziert. Diese Struktur hat einen niedrigen Schwerpunkt und sorgt für einen stabilen Betrieb, wodurch sie sich für Szenarien mit ausreichend Bodenfläche eignet, wie etwa große Werkstätten oder kommunale Wasserwerke, in denen Wartungsarbeiten bequem sind.
Über die strukturellen Unterschiede hinaus wirken sich die Leistungsunterschiede zwischen den beiden direkt auf die betriebliche Effizienz und die anwendbaren Arbeitsbedingungen aus. Dies zeigt sich insbesondere in ihrer Anpassungsfähigkeit hinsichtlich Energieverbrauch, Förderhöhe und Kavitationswiderstand.
Im Hinblick auf die hydraulische Effizienz verwenden sowohl ISG- als auch ISW-Kreiselpumpen fortschrittliche hydraulische Modellkonstruktionen. Nach der Optimierung des Laufradströmungskanals liegen ihre Wirkungsgrade unter Nennbetriebsbedingungen relativ nahe beieinander und liegen typischerweise zwischen 75 % und 85 %. Bei Betriebsszenarien mit variabler Last treten jedoch Unterschiede auf:
In Bezug auf den Energieverbrauch:
Die positive Nettosaughöhe (NPSH) der ISW-Horizontalpumpe ist normalerweise 0,5 bis 1,5 m niedriger als die der ISG-Pumpe. Sein Sauganschlussdesign ist optimierter, wodurch er beim Transport leicht verdampfender Medien oder bei hohem Saugwiderstand weniger anfällig für Kavitation ist. Die ISG-Vertikalpumpe eignet sich hingegen eher für Anlässe mit guten Saugverhältnissen und kurzen Rohrleitungen.
Installationsschwierigkeiten und Wartungskosten sind Faktoren, die bei langfristiger Nutzung nicht vernachlässigt werden dürfen. Die Unterschiede zwischen den beiden in dieser Dimension wirken sich direkt auf die betriebliche Effizienz in der späteren Phase aus.
Die horizontale Kreiselpumpe ISW ist wartungsfreundlicher: Aufgrund der horizontalen Verteilung von Motor und Pumpenkörper muss bei der Demontage lediglich das Kupplungsschild entfernt und die Verbindungsschrauben gelöst werden, um den Motor vom Pumpenkörper zu trennen. Beim Austausch gefährdeter Teile wie Laufräder und Dichtungen muss die Rohrleitung nicht bewegt werden. Das Wartungspersonal kann am Boden arbeiten, was äußerst sicher ist. Wenn beispielsweise die Dichtung undicht ist, muss das Wartungspersonal nicht hoch klettern und kann den Austausch innerhalb von 1–2 Stunden durchführen.
Da sich bei der vertikalen Kreiselpumpe ISG der Motor oben befindet, ist es bei der Wartung erforderlich, zunächst die Motorverkabelung und Befestigungsschrauben zu entfernen und den Motor anzuheben, um an die internen Komponenten des Pumpengehäuses zu gelangen. Bei der Installation in einem engen Raum oder einem hochgelegenen Geräteraum ist der Einsatz eines Krans oder einer Hebevorrichtung erforderlich, was zu langen Wartungszyklen und hohen Kosten führt. Daher wird für Szenarien mit hohen Anforderungen an den Wartungskomfort (z. B. unbeaufsichtigte Pumpstationen) die horizontale Kreiselpumpe ISW eher empfohlen.
Die vertikalen Kreiselpumpen ISG und die horizontalen Kreiselpumpen ISW haben jeweils ihre eigenen Vorteile, und der Kern der Auswahl liegt in der „Anpassung“ – der Anpassung an Ihren Raum, Ihre Arbeitsbedingungen und Ihre Wartungsanforderungen. Wenn Sie noch unsicher sind, ob Sie das optimale Pumpenmodell für Ihre spezifischen Arbeitsbedingungen auswählen möchten, wenden Sie sich bitte an uns.TeffikoDas professionelle Team von bietet Ihnen gerne eine kostenlose Auswahlberatung an. Wir verfügen über umfangreiche Anwendungserfahrung und können basierend auf Ihren spezifischen Parametern (wie Durchflussrate, Förderhöhe, Medieneigenschaften, Installationsumgebung usw.) die am besten geeignete und effizienteste Lösung empfehlen und so einen stabilen und energieeffizienten Betrieb Ihres Flüssigkeitssystems gewährleisten.
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